Öffentliches Bauen geht besser: Nachhaltige und effiziente Baupolitik für Bayreuth

  • Öffentliche Gebäude müssen klimafreundlich und alltagstauglich sein
  • Kein teures „Überplanen“ mehr – wir wollen schneller und smarter bauen
  • Unsere Stadt soll schöner, nachhaltiger und barrierefreier werden

Eine nachhaltige und effiziente Baupolitik ist entscheidend, um Bayreuths Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten. Klare Prioritäten, moderne Projektsteuerung und der Einsatz städtischer Gesellschaften schaffen nicht nur neue Möglichkeiten, sondern sparen langfristig Ressourcen und steigern die Lebensqualität der Bürger.

Prioritäten setzen und professionell bauen

Um den wachsenden Anforderungen an Wohnraum, Bildung und Infrastruktur gerecht zu werden, braucht Bayreuth eine strategische und zukunftsorientierte Baupolitik. Unser Ziel ist es, durch ein gezieltes Investitionsprogramm Prioritäten richtig zu setzen – insbesondere beim Bau von Kitas und Schulen – und dabei externe Expertise externer Dienstleister für Bauämter einzubinden. Gleichzeitig fordern wir eine Reform der städtischen Bauprozesse, um Projekte professionell, kosteneffizient und nachhaltig umzusetzen. Das Leerstandsmanagement und die Verwaltung kommunaler Liegenschaften müssen ebenfalls optimiert werden, um bestehende Ressourcen besser zu nutzen.

Nachhaltigkeit, Effizienz und Verantwortung

Bauen ist nicht nur eine technische, sondern auch eine soziale und wirtschaftliche Aufgabe. Effiziente Bauprojekte sind essenziell, um Kostenexplosionen wie beim Friedrichsforum künftig zu vermeiden. Gleichzeitig muss die Stadt selbstbewusster als Bauherr auftreten und ihre Projekte durch professionelles Projektmanagement steuern. Öffentliche Investitionen sollen nachhaltig sein und die Lebensqualität der Bürger sichern. Durch den gezielten Einsatz städtischer Gesellschaften wie der GEWOG könnten Bauprojekte transparenter und effizienter realisiert werden – wie es in anderen Städten bereits der Fall ist.

Für wen wir besseres öffentliches Bauen fordern:

Familien und Schüler: Profitieren von rechtzeitig fertiggestellten und modernen Kitas und Schulen, die die Basis für Bildung und Gemeinschaft legen.

Einzelhändler und die Innenstadt: Eine aktive Baupolitik sichert auch die Attraktivität der Innenstadt, indem Leerstände vermieden und städtische Liegenschaften sinnvoll genutzt werden.

Die gesamte Stadtgesellschaft: Transparente, effiziente Bauprojekte stärken das Vertrauen in die Verwaltung und fördern die nachhaltige Entwicklung der Stadt

Unsere Forderungen:

Richtige Prioritäten setzen:
Kitas und Schulen müssen im Rahmen eines klaren Investitionsprogramms vorrangig gebaut werden, um die akuten Engpässe in der Infrastruktur zu beseitigen.

Externe Dienstleister einbinden:
Externe Dienstleister wie die „BayernGrund“ können das Bauamt gezielt bei der Planung und Umsetzung großer Projekte unterstützen, insbesondere bei wichtigen Bauprojekten wie Kitas und Schulen.

Professionelles Projektmanagement:
Die Stadt muss als Bauherr mehr Selbstbewusstsein entwickeln und Projekte durch besseres Management sowie klare Kosten- und Zeitpläne steuern.

GEWOG stärker einbinden:
Städtische Gesellschaften wie die GEWOG sollten auch für den Bau und die Verwaltung von Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen eingesetzt werden, um Effizienz und Kostensicherheit zu gewährleisten.

Leerstandsmanagement optimieren:
Ein aktives Leerstandsmanagement soll sicherstellen, dass kommunale Liegenschaften effizient genutzt und Leerstände in der Innenstadt schnell beseitigt werden.

Kostenkontrolle stärken:
„Lessons learned“ aus der Stadthalle: Kostenexplosionen müssen durch strenge Projektkontrolle und professionelle Planung künftig verhindert werden.